Am Montagnachmittag, dem 21. Juli 2025, wurde unsere Feuerwehr gemeinsam mit mehreren weiteren Wehren aus dem Gemeindegebiet Zwentendorf zu einem großflächigen Flurbrand nach Pischelsdorf alarmiert. Bereits bei der Ankunft vor Ort standen etwa zwei Hektar Stoppelfeld sowie mehrere Heuballen in Vollbrand.
Eine herannahende Wetterfront mit starkem Wind erschwerte die Lage erheblich – das Feuer breitete sich in kürzester Zeit weiter aus. Binnen weniger Minuten waren rund drei Hektar Fläche sowie insgesamt fünf Heuballen betroffen. Da die Löschwasserversorgung im betroffenen Gebiet nur eingeschränkt möglich war und über lange Strecken hergestellt werden musste, entschied sich die Einsatzleitung zur Erhöhung der Alarmstufe auf B3. Dies ermöglichte die Nachalarmierung zusätzlicher Einsatzkräfte.
Neben den Feuerwehren der gesamten Gemeinde Zwentendorf wurde auch die Betriebsfeuerwehr der Donau Chemie hinzugezogen. Der Löschangriff wurde koordiniert sowohl von Norden als auch von Süden gestartet und konnte rasch Wirkung zeigen. Durch das engagierte Eingreifen örtlicher Landwirte mit Traktoren konnte eine weitere Ausbreitung auf angrenzende Felder sowie das nahegelegene Umspannwerk erfolgreich verhindert werden.
Die brennenden Heuballen wurden mithilfe der Traktoren auseinandergezogen, wodurch sie kontrolliert abgelöscht werden konnten. Nach rund eineinhalb Stunden intensiver Löscharbeiten war der Brand unter Kontrolle. Im Anschluss begannen die Aufräumarbeiten und es wurden mehrere Nachkontrollen mit Wärmebildkameras durchgeführt.
Der Einsatz konnte schließlich gegen 18:00 Uhr erfolgreich abgeschlossen werden. Wir bedanken uns bei allen eingesetzten Kräften sowie den unterstützenden Landwirten für die ausgezeichnete Zusammenarbeit!











